Im Zentrum der Supervision steht die professionelle Beziehungsarbeit. Die Beziehungsqualität von Fachleuten im Kontakt mit ihren Klienten wird reflektiert, überprüft und bei Bedarf angepasst. Die Balance zwischen Einlassen und Abgrenzen muss immer wieder neu hergestellt werden. Das Ausdividieren der unterschiedlichen Rollen, die während der Arbeit übernommen werden, bringt die nötige Klärung.

Um vor den unüberwindbaren Paradoxien und Dilemmata der Arbeitssituation nicht zu kapitulieren, aber auch nicht einseitig nur eine Position einzunehmen und dabei die eigene Professionalität zu verlieren, lohnt es sich, innezuhalten und zu reflektieren. Dadurch können wertvolle Erkenntnisse gewonnen werden, welche eine hohe Qualität der Beziehungsarbeit im Berufsalltag garantieren.

Es liegt auf der Hand, dass professionelle Beziehungsarbeiter und Beziehungsarbeiterinnen ihre psychische und physische Gesundheit langfristig nur erhalten können, wenn es ihnen immer wieder gelingt, den Fokus zu verschieben, um ihre Arbeit aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten. Das bringt die notwendige Distanz und emotionale Entlastung.

Im Ressourcenraum kann die eigene Wahrnehmung erweitert werden und die eigenen Ressourcen können gepflegt werden. So wird es möglich, neue Wege in der Bewältigung beruflicher Anforderungen zu entdecken.

Es werden Einzel-, Gruppen- und Teamsupervisionen angeboten. In der Teamsupervision kann je nach Bedarf Teamentwicklung oder Fallsupervision im Zentrum stehen.